Um nachhaltig den Straßenverkehr zu entlasten und mehr Menschen dazu zu animieren den ÖPNV zu nutzen und diesem gleichzeitig mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, die für den bedarfsgerechten Ausbau und Instandhaltung nötig sind, sollte die Nutzung des ÖPNV in Köln ohne den Kauf von Tickets sondern rein aus dem Stadthaushalt finanziert werden. Die zusätzlich benötigten Mittel sollten in Form von einer allgemeinen Abgabe auf ALLE Kölner Bürger umgelegt werden.
Kommentare
Warum
Warum halten Sie das nicht für korrekt?
BürgerInnen müssen ja auch
BürgerInnen müssen ja auch für Autobahnen zahlen wenn sie sie nicht mutzen.
Stimmt nur bedingt
Richtig ist, dass Autobahnen aus dem allgemeinen Steuerhaushalgt finanziert werden. Richtig ist aber auch, dass durch Kraftfahrzeug- und Mineralölsteuer mehr Einnahmen erzeugt werden, als für den Straßenbau ausgegeben werden. Anders gesagt: Rein rechnerisch subventionieren Autofahrer nicht autofahrende Bürger.
Straßenbau
Die Kraftfahrzeug- und Mineralölsteuer sollen ja auch für das Regulieren von Umweltschäden, Sicherheit und die Erhöhung der städtischen Lebensqualität ausgegeben werden. Doch nicht nur für den Straßenbau. Mich subventioniert kein Autofahrer, Sie verringern meine städtische Lebensqualität!
Ich fände eher niedrige
Ich fände eher niedrige Einheitspreise besser. In Istanbul zahlt man pro Strecke 70 Cent, egal wie lang die Strecke ist.
Gute Idee
Super Idee ...
Lebenshaltungskosten
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Istanbul im Vergleich zu Köln? Man kann nicht immer einzelne Preise vergleichen ohne die Gesamtsituation zu betrachten. Wie hoch ist das durchschnittliche Einkommen eines Istanbulers? Wie hoch das eines Kölners? Ich hätte auch gerne schweizerischen Mindestlohn bei den Mietpreisen von Schwerin, den Kraftstoffpreisen von Saudi Arabien und den Lebensmittelpreisen von Deutschland. ;)
Trotzdem eine gute Idee!
... es geht ja auch darum, die Umwelt zu schonen und anstatt Auto zu fahren auf Alternativen umzusteigen. das wäre eine leicht umzusetzende Maßnahme!
Alternativen
Schön wäre es, wenn mehr Menschen umsteigen würden. Dies darf aber nicht über eine Zwangsumlage erzwungen werden. Zudem ist die Kapazität im ÖPNV derzeit stark begrenzt, sodass nicht alle mitfahren könnten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kosten sind aktuell eindeutig zu hoch. Bei zwei Personen lohnt es sich bereits mit dem Auto in die Stadt zu fahren (inkl. Parkkosten) als Tickets der KVB zu kaufen. Eine Halbierung der Preise würde zumindest die Kölner wieder mehr auf die Schiene bringen können - müsste dann aber gegenfinanziert werden, z.B. aus den Geldern die für Philharmonie und Schauspielhaus in den Äther geblasen werden.
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