Geschrieben von JM am 26. Oktober 2016 - 10:37 Uhr
Der Gürtel sollte NICHT für
Der Gürtel sollte NICHT für Autos ausgebaut werden; allerdings dringend für Radfahrer
Geschrieben von Rüdiger Krause am 26. Oktober 2016 - 12:41 Uhr
Ausbau Gürtel
Mehr Straßen führen zu mehr Verkehr. Daher sollte der Ausbau nicht erfolgen. Allerdings könnte ein Fuß- und Radweg gebaut werden.
Geschrieben von klein-martin am 27. Oktober 2016 - 16:37 Uhr
Ausbau Gürtel
Eine Großstadt wie Köln braucht Hauptverkehrsachsen, damit die Wirtschaft leben kann, die Menschen Arbeit und Brot gibt.
Geschrieben von Rüdiger Krause am 28. Oktober 2016 - 13:04 Uhr
Umdenken notwendig
In einer wachsenden Stadt, wie Köln es nun einmal ist, müssen wir umdenken: Weg vom Auto hin zu ÖPNV, Fahrrad und eigenen Füßen.
Wenn Sie einmal genau über Ihre Forderung nachdenken, werden Sie feststellen, dass das nicht funktionieren kann. Bei 20 % mehr Einwohner bis 2030 müssten wir dann auch 20 % mehr Straßenflähe bauen. Der Platz ist aber überhaupt nciht vorhanden. Der Weg führt also in naher Zukunft in eine Sackgasse. Die Lösung kann daher nur platzsparende Verkehrsmittel sein.
Geschrieben von DerGuido am 26. Oktober 2016 - 13:25 Uhr
Stadtleben
Wer in einer Großstadt lebt, der sollte sich bewust sein, dass es Straßenverkehr gibt. Diesen gilt es effektiv zu lenken und abzuführen. Daher ist der Ausbau zur Entlastung der Anwohner der Xantener Straße, der Bergstrasse, der Kempener Straße und der Friedrich Karl Straße notwendig. Diese Straßen tragen derzeit die Last vieler unnötiger Umwegkilometer in viel dichter besiedeltem Gebiet.
Geschrieben von Rüdiger Krause am 26. Oktober 2016 - 19:57 Uhr
mehr Straßen = mehr Verkehr
Ziel muss es sein, den Individualverkehr zu reduzieren. Dies erreicht man nicht durch den Bau neuer Straßen, sondern ausschließlich durch ein gutes Angebot im ÖPNV sowie einem Rückbau breiter Straßen. Mit anderen Worten: Die Friedrich-Karl-Straße muss auf eine Spur reduziert werden.
Geschrieben von DerGuido am 26. Oktober 2016 - 20:49 Uhr
Da immer mehr Wohnraum in der
Da immer mehr Wohnraum in der Stadt entsteht ist mehr Verkehr vorprogrammiert. Mehr Handwerker, mehr Müllabfuhr, mehr Paketboten. Btw. Friedrich Karl Str. sollte auch aus meiner Sicht zurück gebaut werden sobald die bessere Alternative über den Gürtel führt. ÖPNV Erweiterung wäre ein Traum aber die U-Bahn Strecken sind bereits heute am Limit. Weder kürzere Takte noch länger Züge mit 3 Wagen sind möglich. Mittelfristig ist da keine Lösung machbar, nur sehr langfristig. Die 20-30 Jahre bis neue Tunnel gegraben wurden müssen auch überstanden sein.
Geschrieben von Rüdiger Krause am 27. Oktober 2016 - 13:08 Uhr
Mehr Verkehr
Mit einem haben Sie Recht: Die KVB hat massive Kapazitätsprobleme. Mehr Züge, spricht kürzere Zugfolge ist auf den bestehenden Gleisanlagen vielerorts nicht möglich. Längere Züge, sprich Dreifachtraktion wäre mittelfristig machbar. Die U-Bahn-Haltestellen sollten soweit alle ausreichend lang sein. Probleme gibt es nur oberirdisch aufgrund der Begrenzung von 75 m gemäß Straßenverkehrsordnung. Hier müssen Lösungen gefunden werden, d. h. die Bahn muss auf eigenem Gleiskörper fahren und entsprechend gesichert werden (Andreaskreuz, Schrankenanlagen).
Auf der Linie 13 wäre theoretisch eine Taktverdichtung möglich, aber ist diese auch notwendig?
Geschrieben von alexradler am 8. November 2016 - 22:11 Uhr
Geld für Straßen kann nicht für ÖPNV ausgegeben werden
Dazu kommt noch, dass die Straßenbefürworter immer sagen, man müsse die Straßen ausbauen, weil der ÖPNV nicht ausreichend sei. Damit zementieren sie dann die Mängel im ÖPNV, denn das Geld kann halt nur fürs eine oder das andere ausgeben werden.
Geschrieben von Hüsi am 10. November 2016 - 6:55 Uhr
Wer in einer Großstadt lebt,
Wer in einer Großstadt lebt, der sollte sich bewusst sein, dass der Raum begrenzt ist. Das Auto nimmt unverhältnismäßig viel Raum ein und führt zu einer echten Gesundheitsgefährdung.
Daher kein Gürtelausbau sondern Förderung ÖPNV und Fahrrad.
Kommentare
Der Gürtel sollte NICHT für
Der Gürtel sollte NICHT für Autos ausgebaut werden; allerdings dringend für Radfahrer
Ausbau Gürtel
Mehr Straßen führen zu mehr Verkehr. Daher sollte der Ausbau nicht erfolgen. Allerdings könnte ein Fuß- und Radweg gebaut werden.
Ausbau Gürtel
Eine Großstadt wie Köln braucht Hauptverkehrsachsen, damit die Wirtschaft leben kann, die Menschen Arbeit und Brot gibt.
Umdenken notwendig
In einer wachsenden Stadt, wie Köln es nun einmal ist, müssen wir umdenken: Weg vom Auto hin zu ÖPNV, Fahrrad und eigenen Füßen.
Wenn Sie einmal genau über Ihre Forderung nachdenken, werden Sie feststellen, dass das nicht funktionieren kann. Bei 20 % mehr Einwohner bis 2030 müssten wir dann auch 20 % mehr Straßenflähe bauen. Der Platz ist aber überhaupt nciht vorhanden. Der Weg führt also in naher Zukunft in eine Sackgasse. Die Lösung kann daher nur platzsparende Verkehrsmittel sein.
Stadtleben
Wer in einer Großstadt lebt, der sollte sich bewust sein, dass es Straßenverkehr gibt. Diesen gilt es effektiv zu lenken und abzuführen. Daher ist der Ausbau zur Entlastung der Anwohner der Xantener Straße, der Bergstrasse, der Kempener Straße und der Friedrich Karl Straße notwendig. Diese Straßen tragen derzeit die Last vieler unnötiger Umwegkilometer in viel dichter besiedeltem Gebiet.
mehr Straßen = mehr Verkehr
Ziel muss es sein, den Individualverkehr zu reduzieren. Dies erreicht man nicht durch den Bau neuer Straßen, sondern ausschließlich durch ein gutes Angebot im ÖPNV sowie einem Rückbau breiter Straßen. Mit anderen Worten: Die Friedrich-Karl-Straße muss auf eine Spur reduziert werden.
Da immer mehr Wohnraum in der
Da immer mehr Wohnraum in der Stadt entsteht ist mehr Verkehr vorprogrammiert. Mehr Handwerker, mehr Müllabfuhr, mehr Paketboten. Btw. Friedrich Karl Str. sollte auch aus meiner Sicht zurück gebaut werden sobald die bessere Alternative über den Gürtel führt. ÖPNV Erweiterung wäre ein Traum aber die U-Bahn Strecken sind bereits heute am Limit. Weder kürzere Takte noch länger Züge mit 3 Wagen sind möglich. Mittelfristig ist da keine Lösung machbar, nur sehr langfristig. Die 20-30 Jahre bis neue Tunnel gegraben wurden müssen auch überstanden sein.
Mehr Verkehr
Mit einem haben Sie Recht: Die KVB hat massive Kapazitätsprobleme. Mehr Züge, spricht kürzere Zugfolge ist auf den bestehenden Gleisanlagen vielerorts nicht möglich. Längere Züge, sprich Dreifachtraktion wäre mittelfristig machbar. Die U-Bahn-Haltestellen sollten soweit alle ausreichend lang sein. Probleme gibt es nur oberirdisch aufgrund der Begrenzung von 75 m gemäß Straßenverkehrsordnung. Hier müssen Lösungen gefunden werden, d. h. die Bahn muss auf eigenem Gleiskörper fahren und entsprechend gesichert werden (Andreaskreuz, Schrankenanlagen).
Auf der Linie 13 wäre theoretisch eine Taktverdichtung möglich, aber ist diese auch notwendig?
Geld für Straßen kann nicht für ÖPNV ausgegeben werden
Dazu kommt noch, dass die Straßenbefürworter immer sagen, man müsse die Straßen ausbauen, weil der ÖPNV nicht ausreichend sei. Damit zementieren sie dann die Mängel im ÖPNV, denn das Geld kann halt nur fürs eine oder das andere ausgeben werden.
Wer in einer Großstadt lebt,
Wer in einer Großstadt lebt, der sollte sich bewusst sein, dass der Raum begrenzt ist. Das Auto nimmt unverhältnismäßig viel Raum ein und führt zu einer echten Gesundheitsgefährdung.
Daher kein Gürtelausbau sondern Förderung ÖPNV und Fahrrad.
Seiten